Es gibt ziemlich viele Möglichkeiten zu trainieren. Du willst mal ins Ultimate reinschnuppern oder hast schon mal gespielt und suchst nach einem neuen Team? Welches Training am besten für Dich passt, hängt davon ab, wie gut Du schon spielst, und wie anspruchsvoll Du trainieren möchtest. Einfach vorbeikommen!

 

Wintertraining

der Wintertrainingsplan gilt ab November 2022 bis voraussichtlich April, dann gibt es in Ditzingen neue Trainingszeiten.

Im Winter wird über den Uni-Sport ein Training in der Halle angeboten und beim TSF Ditzingen gibt es Training auf dem Kunstrasenplatz. Zwischen den Saisons wird in Ditzingen regelmäßig eine Stadtliga organisiert.

Tag Uhrzeit Gruppe Trainer Halle
Montag 20:00-22:00 SugarMix : mixed Training (offen)   Kunstrasenplatz (Lehmgrube, Ditzingen)
         
Mittwoch 20.00-22.00 7 Schwaben : Grundlagen offenes Training   Kunstrasenplatz (Lehmgrube, Ditzingen)
         
Freitag 18:30-20.00 Flying Igels (Anfänger)   Sporthalle Allmandring
  18.45-20.15 Flying Igels (Fortgeschrittene)   Sporthalle Stuttgart-West

 

Sommertraining

Die Sommertrainingszeiten beginnen normalerweise zwischen April und Mai. Wenn nichts angegeben ist, dann finden die Trainings im wöchentlichen Rhythmus statt.

Tag Uhrzeit Gruppe Trainer Halle
Montag 18.00-20.00 Flying Igels (Fortgeschrittene)   Universität Stuttgart-Vaihingen (Rasen) [1]
Dienstag 18.00-20.00 Flying Igels (Anfänger + Fortgeschrittene)   Universität Stuttgart-Vaihingen (Rasen) [1]
  20.00-22.00 7 Schwaben   Kunstrasenplatz + Bolzplatz (Lehmgrube, Ditzingen) [2]
         
Donnerstag 18.00-20.00 Flying Igels (Anfänger)   Universität Stuttgart-Vaihingen (Rasen) [1]
  20.00-22.00 Offenes Training   Kunstrasenplatz (Lehmgrube, Ditzingen)
  20.00-22.00 Mixed Training   Kunstrasenplatz (Lehmgrube, Ditzingen)

 

[1] Flying Igels: Das Training findet auf Rasen statt. Bitte bringt Stollenschuhe mit! Das Anfängertraining findet bis Mai auf der Tartanbahn statt. Daher bitte Laufschuhe mitbringen! Anmeldung über den Hochschulsport.

[2] 7 Schwaben: Das ist ein reines Open-Training und richtet sich an fortgeschrittene Spieler, die wettkampforientiert spielen wollen. Du kannst eine Vorhand sicher werfen und kommst regelmäßig ins Training? Dann bist Du hier richtig.

Abteilungsleiter

Dominik Ryn

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Die Männermannschaft

Die Feldsaison 2010 spielte die Mannschaft der Männer 1 in der Bezirksliga Nord. In einem Feld von acht Mannschaften wurde hart um jeden Satz gekämpft. Gegen die Favoriten vom TV Ochsenbach und TV Vaihingen/Enz IV war allerdings nichts zu holen. Nach einigen unnötigen Punktverlusten in den Spielen zuvor, wurde am letzten Spieltag noch mal so richtig Gas gegeben. Mit der besten Leistung der Saison sprang jeweils ein Sieg über den TSV Ötisheim sowie den TV Vaihingen/Enz V heraus. Somit landete die Mannschaft mit 14:14 Punkten auf dem 5. Platz und konnte am Ende mit dieser Platzierung zufrieden sein.

In der Hallensaison 2010/2011 hatte sich die Mannschaft eine ähnlich gute Leistung vorgenommen und wollte diesmal weiter vorne in der Tabelle stehen. Leider war ihnen das Glück nicht hold. Sie hatte sich zwar gegen die beiden schwächsten Mannschaften in dem 6er-Feld durchgesetzt, aber in den entscheidenden Spielen gegen die direkte Konkurrenz zu schwache Nerven gehabt, so dass diese Spiele alle abgegeben werden mussten. Somit landeten die Männer 1 mit 8:12 Punkten auf dem 4. Platz.

 

Das Hochwasser und seine Folgen

Wie viele Abteilungen der TSF waren auch die Faustballer vom Hochwasser in der Glemsaue betroffen. Durch den ausgeklügelten Notfallplan des Hauptvereins und der Stadt sollten wir Faustballer dann für das Wintertraining mittwochs nach Heimerdingen ausweichen. Diese hätte die Abteilung aber nur bis Ende November 2010 als Trainingsstätte nutzen können, danach wäre bis zur Feldsaison im April 2011 kein Training mehr möglich gewesen. Glücklicherweise haben uns die befreundeten Faustballer der Sportvg Feuerbach angeboten, montags mit ihnen zu trainieren bis wir wieder eine Halle zur Verfügung haben. Hierfür bedanken wir uns sehr herzlich und es zeigt sich, wie gut die „Faustballfamilie“ zusammen hält und sich gegenseitig hilft.

 

Die Frauenmannschaft

In der vergangenen Sommersaison spielten unsere Damen in der Landesliga. Von Beginn an mussten sie leider auf ihre Schlagfrau verzichten, die verletzungsbedingt ausfiel. Leider konnten insgesamt nicht genug Sätze und Spiele gewonnen werden, um in der vorderen Tabellenhälfte ein Wörtchen mitzureden. Im Laufe der Saison konnten sie sich aber auf der Schlagposition verstärken und den Verbleib in der Landesliga sichern. Rechtzeitig vor den ersten Durchgängen in der darauffolgenden Hallensaison 2010/2011 wurde eine weitere Mitspielerin für die Schlagposition angeheuert und so starteten unsere Damen hochmotiviert in die Verbandsliga (in Württemberg direkt unter der Zweiten Bundesliga angesiedelt). Auch hier kämpften sie sich wacker durch alle sechs Spieltage und gegen teilweise deutlich jüngere Gegnerinnen, die schon seit der Jugend zusammenspielen, konnen am Ende aber den Abstieg zurück in die Landesliga nicht verhindern. Dennoch haben unsere Damen in allen Spielen, teilweise sogar ersatz- und erkältungsgeschwächt, bis zum letzten Ball gekämpft und waren daher trotzdem mit den gezeigten Leistungen zufrieden. In den vergangenen beiden Spielzeiten waren für die TSF im Einsatz: Simone Baß, Birgit Beck, Susanna Bielmeier, Margit Hauser, Lilo Hauser, Alexandra Konanz und Angelika Reimann; ihr Trainer ist Hermann Heer.

 

Deutsche Meisterschaften Frauen 30 in der Hallensaison 2010/2011

Das Highlight der Saison war für uns alle jedoch die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften im Hallenfaustball für die Frauen 30 am 19. und 20. März 2011. Es war ein langes aber durchaus erfolgreiches Wochenende für die Abteilung Faustball. Die guten und sorgfältigen Vorbereitungen garantierten über zwei Tage einen reibungslosen Verlauf der Veranstaltung und es hat sich wieder einmal gezeigt, dass auch kleine Abteilungen eine solche Meisterschaft stemmen können, wenn alle so toll zusammen stehen.

Bereits um 9.00 Uhr am Samstagmorgen begannen die Vorrundenspiele in der Alfred-Fögen-Halle auf dem Seehansen. Direkt das erste Spiel war ein Garant für hochkarätigen Faustballsport, trafen doch der spätere Deutsche Meister und der Bronzemedaillengewinner aufeinander. Im Laufe des Tages sollten noch mehrere Spiele folgen, die nach spannenden Spielzügen ebenfalls mit knappen Ergebnissen endeten. Unsere Damen zeigten zum Ende des ersten Tages ihr bestes Spiel, konnten aber dennoch leider keinen Satz gewinnen. Zum Abschluss der 21 Vorrundenspiele standen in Gruppe A der Titelverteidiger TV Voerde und in Gruppe B der USC Bochum als Gruppenerste fest.

Ebenso früh ging es dann am Sonntag mit den Qualifikations- und Platzierungsspielen weiter. Die Spielerinnen zeigten im Kampf um die Punkte tolle und spannende Spielzüge. Da in dieser Phase des Turniers auf zwei Gewinnsätze gespielt wurde, zeigte sich vor allem in den Spielen um die Plätze drei bis acht, wie hoch die Leistungsdichte im Feld war, denn in allen drei Spielen benötigte es zur Entscheidung den dritten Satz. Im Endspiel trafen dann die beiden Gruppenersten des Vortages aufeinander. In dieser Partie zeigten die Damen des TV Voerde auf beeindruckende  Weise, wie guter Faustball aussieht und wie man als amtierender Deutscher Meister seinen Titel verteidigt. Im ersten der beiden Sätze waren die Frauen des USC Bochum noch auf Augenhöhe, mussten dann aber etwas abreißen lassen. Im zweiten Satz waren die Voerder Damen dann von Beginn an stärker und gewannen den Meistertitel verdient. Die Damen der TSF zeigten auch am zweiten Tag tolle Spielzüge und legten ihren gewohnten Kampfgeist an den Tag, doch in dieser hochklassigen Konkurrenz blieb ihnen am Ende nach einem spannenden Spiel um Platz 9 nur, den Gastmannschaften den Vortritt zu lassen.

Bereits am Samstag zur Begrüßung und auch am Sonntag zur abschließenden Siegerehrung waren der Schirmherr der Veranstaltung, Oberbürgermeister Michael Makurath, und der Vorsitzende der TSF Elmar M. Fries anwesend. Gemeinsam mit Hans-Peter Steinmetz, der die DFBL offiziell während der zwei  Tage vertrat, übernahmen sie diese zwei Programmpunkte. Sie brachten ihre Freude zum Ausdruck, bereits zum zweiten Mal eine solche Meisterschaft in Ditzingen zu haben und fanden anerkennende Worte für die tollen Leistungen der Spielerinnen sowie des Ausrichters. Gemeinsam nahmen sie die Siegerehrung vor, deren feierlicher Rahmen durch die Bläserklasse 6 der Realschule Ditzingen mitgestaltet wurde, die den musikalischen Einmarsch der Mannschaften sowie das Spielen der abschließenden Nationalhymne übernahmen. Mit dieser endete der offizielle Teil der Veranstaltung und die Mannschaften konnten ihren teilweise noch sehr langen Heimweg antreten.

 

Endstand der Deutschen Meisterschaft:

  1. TV Voerde
  2. USC Bochum
  3. Ahlhorner SV
  4. TSV Gärtringen
  5. ESG Frankonia Karlsruhe
  6. ESV Dresden
  7. TuS RW Koblenz
  8. TSV Schwieberdingen
  9. TSV Bleidenstadt
  10. TSF Ditzingen

 

Damenmannschaft

Die Damen der TSF spielten sowohl im Feld 2011 als auch in der Hallensaison 2011/2012 in der Landesliga. Im Sommer waren die Leistungen an den vier Spieltagen gezeichnet von Höhen und Tiefen, die gewünschte Konstanz stellte sich leider nicht ein. Gekämpft haben sie aber wie immer um jeden Punkt. In einem Feld aus sieben Mannschaften belegten die TSF am Ende Platz vier und schrammten nur knapp an den Aufstiegsspielen zur Verbandsliga vorbei. Deutlich besser und erfolgreicher verlief dafür die Hallensaison. Obwohl aufgrund Verletzung und Schwangerschaft wieder auf nur fünf Spielerinnen dezimiert, schafften sie es mit vereinten Kräften und gelungenen Spielzügen auf den dritten Tabellenplatz. Dieser berechtigte zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Verbandsliga, die die TSF in der Heimerdinger Halle ausrichteten. Auch hier schlugen sich die Damen bravourös und mussten sich im kleinen Finale nur ganz knapp geschlagen geben. Damit reichte es leider nicht zum Aufstieg, denn dieser war den Plätzen eins bis drei vorbehalten.

In den vergangenen zwei Spielrunden waren für die TSF im Einsatz: Birgit Beck, Susanna Bielmeier, Lilo Hauser, Margit Hauser, Alexandra Konanz und Angelika Reimann, Trainer ist Hermann Heer.

 

Männermannschaft

Die Feldsaison 2011 spielte die Männermannschaft wieder in der Bezirksliga. Vom ersten Spieltag an gingen die Herren konzentriert zu Werke und wurden von Spiel zu Spiel besser. So konnten auch die Partien gegen die direkten Konkurrenten aus Neuenstein und Schwieberdingen gewonnen werden. Gegen beide Teams taten sich die TSF noch in den letzten Spielrunden sehr schwer. Am letzten Spieltag hätte vor heimischem Publikum mit erfolgreichen  Partien gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn der Aufstieg in die Landesliga erreicht werden können. Leider machten die Nerven nicht mit und so gingen die beiden letzten Spiele nach der schwächsten Saisonleistung an Schwieberdingen und Neuenstein. Somit stand der 3. Platz auf der Habenseite und der Aufstieg war verspielt.

Auch die Hallensaison 2011/2012 bestritten die Männer in der Bezirksliga. Leider konnte die Mannschaft die ganze Spielzeit über nicht in ihrer Bestbesetzung antreten. Dieser Tatsache ist daher auch geschuldet, dass die TSF-Herren sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielten: in manchen Partien zeigte die Mannschaft was in ihr steckt, dann aber wurden andere Spiele leichtfertig einfach aus der Hand gegeben. Am Ende der Runde mussten sich die Männer um Trainer Thomas Thaler mit dem erreichten 5. Platz zufrieden geben.