Der Kinder- und Jugendschutz ist seit 2019 explizit Teil unserer Satzung.
Außerdem wird unser Handeln im Verein durch ein Werteleitbild und einen Ehrenkodex geleitet (siehe auch Unsere Werte: Leitbild und Verhaltenskodex).
Alle Trainer*innen und Übungsleiter*innen unterschreiben den Ehrenkodex zu Beginn ihrer Tätigkeit. Damit verpflichten wir die Beteiligten am Sportbetrieb, sich konform zu unseren Werten und Pflichten zu verhalten.
Es ist vollbracht! Kinderschutz 2024
Um unser Präventions- und Schutzkonzept auf einen aktuellen, modernen Stand zu bringen, hat eine Arbeitsgruppe im ersten Halbjahr 2024 ein ausführliches Schutzkonzept ausgearbeitet. Es wurde im Vorfeld ausführlich mit Vereinsgremien und -Akteuren gemeinsam diskutiert und auf unseren Verein wie maßgeschneidert zugeschnitten.
Am 02. Juli 2024 wurde das Konzept im Hauptausschuss ohne Gegenstimmen verabschiedet.
Wichtige Bestandteile sind:
- Die Schutzbeauftragten: Eine erste Schutzbeauftragten ist bereits seit Herbst 2023 eingesetzt. Hoffentlich kann zeitnah auch das Amt des zweiten (ideralerweise mänlichen;-) ) Schutzbeauftragten besetzt werden.
- Sensibilisierungen für alle Trainer*innen, die im Sportbetrieb mit Minderjährigen arbeiten. Diese dienen einerseits der Sensibilisierung in Kinderschutzfragen, andererseits der Schulung für den Fall der Fälle. Diese Trainings werden von uns selbst konzipiert und sollen im Herbst 2024 starten. Wir sind stolz, dass bereits eine nennenswerte Anzahl Trainer*innen die von uns empfohlenen Schulungen der Uni Ulm absolviert hat und damit bereits sehr gut qualifiziert.
- Führungszeugnis: Die Vorlage eines erweiterten Führungszeignisses wird für alle Trainer*innen im Kinder- und Jugendbereich verpflichtend. Auch hier werden wir im Herbst beginnen, die Zeugnisse systematisch einzusammeln.
- Verhaltensregeln: Bei den TSF gelten ab sofort verbindliche Verhaltensregeln für alle am Sportbetrieb Beteiligten. Es gibt Regeln für Kinder (bis einschließlich Grundschule), für die Jugend, für die Eltern und für unsere Trainer*innen. Diese sollen allen Beteiligten Sicherheit im Umgang miteinander und in den aus Kinderschutzsicht sensiblen Fragen geben.
