Am vergangenen Sonntag stand der dritte und letzte Spieltag der Gauliga West auf dem Programm. Ausgetragen wurde dieser in Grafenau mit denselben Kontrahenten wie an den ersten beiden Spieltagen und nach wie vor wurde in jeder Partie über zwei Sätze gespielt. Ziel des noch jungen Ditzinger Teams war es erneut, noch einmal voll anzugreifen und möglicherweise doch noch den einen oder anderen Punkt einzufahren.

grafik.png

Sandy Eckardt in Erwartung an einen gegnerrische Angabe

 

Das Auftaktspiel bestritten die TSF gegen den TSV Gärtringen 3. Den ersten Satz konnten sie lange ausgeglichen gestalten und verloren ihn erst spät durch eigene Fehler mit 7:11. Im zweiten Satz zeigte sich, dass man dem späteren Gaumeister gegenüber stand: die Gärtringer waren zu stark und die TSF dem leider nicht mehr gewachsen, was einen deutlichen Satzverlust zur Folge hatte (3:11).

Ein Abbild dieses Spieles stellte die zweite Partie des Tages gegen den TV Stammheim 4 dar: im ersten Satz durchaus in Schlagdistanz, musste dieser erst zum Ende hin mit  6:11 abgegeben werden. Im anschließenden Durchgang hatten sich die Stuttgarter dann aber auf die Ditzinger Spielweise und Aufstellung eingestellt und entschieden ihn ebenso deutlich mit 11:3 für sich wie ihr Vorgänger.

Und auch gegen die Mannschaft des TSV Ebingen verlief das Match ähnlich wie die beiden zuvor: im ersten Satz noch über die Hälfte hinaus auf Augenhöhe, schlichen sich erneut Unsicherheiten ein, die Fehlerquote stieg und am Ende verbuchten die Gegner die zwei Punkte für sich (7:11 und 4:11 aus Ditzinger Sicht).

Für die letzte Partie der Hallensaison gegen den TSV Grafenau 4 mobilisierten die Ditzinger Faustballer dann noch einmal alle Reserven und hätten beinahe den ersten Punktgewinn für sich verzeichnen können - gelang es ihnen doch, den ersten Satz bis zum Stand von 10:10 absolut offen zu halten. Letztlich machten sie sich die Belohnung aber durch zwei Eigenfehler zunichte - schade. Im zweiten Durchgang gerieten sie dann leider schnell mit vier Punkten in Rückstand, die sich nicht mehr aufholen ließen und so mussten sie diesen schlussendlich mit 6:11 verloren geben.

Fazit aus der ersten Hallensaison nach Corona für die TSF-Equipe ist, dass im Laufe der Saison eine deutliche Leistungssteigerung des noch jungen Teams zu verzeichnen war. Dies macht Hoffnung für die kommende Feldsaison und spornt im Training umso mehr an – es kann also nur besser werden.

20230129 Team

Es spielten Sandy Eckardt, Kevin Hoppe, Petra Thaler-Kluge, Thomas Thaler, Birgit Beck und Falk Grabert (v.l.n.r.).