Hallensaison 2025/26
Mix-Team:
Tabelle und Ergebnisse: Gauliga
Spieltag | Datum | Beginn | Ausrichter | Spielort |
1 | 23.11.2025 | 10:00 Uhr | TV Böblingen | Turnhalle Diezenhalde |
2 | 08.02.2026 | 10:00 Uhr | TSV Ötisheim | Öläckersporthalle Ötisheim |
3 | 15.03.2026 | 10:00 Uhr | TSF Ditzingen | Alfred-Fögen-Sporthalle Hirschlanden |
Termine 2025 mit Faustballbeteiligung
Datum | Beginn | Veranstaltung | Veranstaltungsort |
01.05.2025 | 10:00 Uhr | Ditzingen Verein(t) | Lehmgrube |
08.05.2025 | 20:00 Uhr | Mitgliederversammlung | Bügersaal Rathaus |
13. - 14.09.2025 | Hafenscherbenfest | Rathausplatz (Am Laien) | |
07.11.2025 | 20:00 Uhr | Abteilungsversammmlung | TSF Center - Forum |
28.11.2025 | 19:00 Uhr | Weihnachtsfeier | TSF Center - Forum |
Nach mehr als zwei Jahren bei den Damen und noch längerer Wartezeit bei den Herren war es am 10.07.2022 endlich wieder soweit und die TSF gingen mit einer Mixed-Mannschaft in der Gauliga West an den Start. In dieser Liga ist es möglich auch in gemischten Teams anzutreten. Und da es aktuell sowohl bei den Damen als auch bei den Herren nicht für eine komplette Besetzung reicht, entschlossen sich die Ditzinger Faustballer das zu tun, was im Training sowieso seit Jahren Usus ist: zusammen auf dem Platz stehen. Dem nicht genug hatte die Abteilung zum Ende des Winters 2021/2022 auch einige Neuzugänge zu verzeichnen (denen leider auch einige Abgänge gegenüberstehen) und so standen neben „altgedienten“ Spielerinnen und Spielern auch Mannschaftsmitglieder auf dem Feld, die außer einigen Wochen Training noch keine weitere Faustballerfahrung hatten. Aus diesem Grund war das primäre Ziel für diese Feldrunde ganz klar unter das Motto „Erfahrung sammeln und dabei Spaß haben“ gestellt. Das Ergebnis zum Ende der Runde war wie geahnt relativ ernüchternd, jedoch konnten die TSF bei zwölf absolvierten Sätzen aus sechs Spielen immerhin einen Satz für sich auf der Habenseite verbuchen. Im Sommer waren für die TSF Birgit Beck, Sandy Eckardt, Falk Grabert, Jörg Hellmich, Kevin Hoppe, Walter Rippl, Oliver Schmauder, Petra Thaler-Kluge und Thomas Thaler im Einsatz.
Die TSF am ersten Feldspieltag
Mit der Meldung für die gleiche Liga, wieder in gemischter Besetzung und demselben Motto wie im Sommer sowie dem Vorsatz, möglichst besser abzuschneiden als im Freien, gingen die Faustballer*innen dann im Herbst ins Hallentraining. Leider musste dann aus unterschiedlichen Gründen auf einige der erfahreneren Spieler verzichtet werden. Dank weiterer Neuzugänge konnte dennoch mit voller Mannschaftstärke trainiert werden. Die Hallensaison wurde erweitert und an drei Spieltagen ausgetragen. Auch in dieser Runde mussten die TSF aufgrund der Neuzusammenstellung und der noch fehlenden Faustballerfahrung bei einigen Mannschaftsmitgliedern ordentlich Lehrgeld bezahlen. Dies tut aber der Freude am Faustball und dem Trainingseifer nach wie vor keinen Abbruch, denn es war in der abgelaufenen Hallensaison trotz allem eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Für die bald anstehende Feldsaison 2023 ist dies zusätzlich Motivation, im Sommer mehr Punkte zu erspielen als im vergangenen Jahr. In der Halle waren Birgit Beck, Sandy Eckardt, Falk Grabert, Kevin Hoppe, Anni Keck, Ramona Klein, Petra Thaler-Kluge sowie Thomas Thaler für die TSF aktiv
Die Mannschaft in der Hallensaison
Neben Trainingsbetrieb und Spieltagen kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz und so konnten die Faustballer Ende November nach drei Jahren Corona-Unterbrechung auch endlich wieder ihre jährliche Abschlussfeier im TSF-Forum abhalten. Für alle war dies ein kurzweiliger Abend mit leckerem Essen, netten Gesprächen und teilweise lustig zusammengewürfelten Runden.
t.b.d.
Zu Beginn der Feldsaison 2023 hatte die Faustballabteilung mit einigen Ausfällen zu kämpfen. Einerseits mussten drei Ausfälle durch längerfristige Verletzungen und ein Abgang verkraftet werden, des Weiteren wurde eine Mitspielerin schwanger, sorgt somit für zukünftigen Faustballnachwuchs, und stand dadurch ebenfalls nicht zur Verfügung. Mit insgesamt fünf fehlenden Mitspieler*innen war die Personaldecke zur angehenden Faustballsaison sehr dünn. Da es sich bei den Spieler*innen auch noch die Schlagleute handelte durfte man zur Feldsaison von der Mannschaft nicht viel erwarten. Trotzdem trat die Faustballmannschaft wie im Jahr zuvor in der Gauliga/West mit einer Mix-Mannschaft an.
Die Feldsaison 2023 verlief durch die schon besagten Ausfälle sehr schwer an. Schon am ersten Spieltag trat das Team mit nur vier Spieler*innen, was der Mindestanzahl entspricht, an.
Mix-Team am ersten Spieltag in der Feldsaison 2023 (v.l.n.r.): Philipp Eckardt, Petra Thaler-Kluge, Falk Grabert und Thomas Thaler.
In den nachfolgenden Spieltagen konnte das Team zum Glück stets mit voller Mannschaftstärke antreten. Die Ausbeute von nur einem Punkt war erwartbar und kam nicht überraschend. Zum Abschluss der Feldsaison trat die Mannschaft beim Jedermann-Turnier in Stuttgart-Stammheim an. Hierzu wurden auch Personen eingeladen, die mal Faustball spielen möchten. Es gab vier Interessent*innen, die dieser Einladung folgten. Mit Ihnen erreichten die Faustballer*innen einen sehr guten fünften Platz. Zwei der vier Spieler*innen hatten schon Faustballerfahrung, diese beiden Spieler*innen blieben der Mannschaft erhalten und traten den TSF Ditzingen bei.
Durch die beiden Eintritte und durch die Rückkehr von langzeitverletzten Spieler*innen entspannte sich die Personaldecke zur Hallensaison 2023/24 deutlich. Wie zur Feldsaison traten die Faustballer*innen mit einem Mix-Team in der Gauliga/West an. Durch die Verstärkung von den neuen Spieler*innen und die Rückkehr von verletzten Spieler*innen wurde in der Hallensaison ein ordentliches Ergebnis erzielt. Mit 8 Punkten holten die Faustballer*innen sich deutlich mehr Punkte als am Anfang als Ziel (2 Punkte) ausgegeben wurde. Highlight in der Hallensaison war der Heimspieltag in der Sporthalle Heimerdingen am 18.02.2024, bei dem die meisten Punkte an einem Spieltag geholt werden konnten.
Foto: Daniel Malcher
Es spielen im Mix-Team (v.l.n.r.): Philipp Eckardt, Sandy Eckardt, Falk Grabert, Anni Keck, Patrick Stahl, Petra Thaler-Kluge, Sandra Drexler, Walter Rippl, Birgit Beck und Thomas Thaler. Es fehlen Ramona Klein, Kevin Hoppe und Oliver Schmauder.
Neben den sportlichen Aktivitäten kamen aber auch die sozialen Aktivitäten nicht zu kurz. Neben der jährlichen Jahresabschlußfeier, inklusive einem eigenen digitalem TSF- und Faustballquiz, richtete die Faustballabteilung, zusammen mit der Handball- und Frauengymnastikabteilung, den TSF Stand auf dem Hafenscherbenfest aus. Bei bestem Wetter, einem vielfältigen kulinarischen Angebot und toller Stimmung wurde insgesamt ein tolles Ergebnis erzielt.
Foto: AstroNovaFilm
Walter Rippl (links) und Falk Grabert (rechts) am Grillauf dem Hafenscherbenfest
2021 - ein Jahr im Zeichen des nachgeholten Jubiläums
Bereits im Jahr 2020 hatten die Faustballer ihr 100-jähriges Jubiläum, das aber leider – wie hinlänglich bekannt – Corona und seinen Folgen zum Opfer fiel. Umso schöner, dass sich das Ausharren und Weiterplanen gelohnt hat! Denn „nur“ um ein Jahr nach hinten verschoben, fand am Fronleichnams-Wochenende (03.-06.06.2021) der geplante Lehrgang der deutschen Damen-Nationalmannschaft auf dem Gelände der Lehmgrube statt.
Fast wie geplant konnte er stattfinden, natürlich unter gewissen Corona-Vorgaben und täglichem Testen der deutschen Damen sowie Pausen und Essen im Freien – aber das wurde gern hingenommen. Denn immerhin konnten Trainerin Silke Eber und ihr Team so die deutschen Nationalspielerinnen zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen um sich versammeln und die Verfassung nach mehreren Monaten des individuellen Trainings und fast zweijähriger Länderspielpause in Augenschein nehmen. Nach einem ersten Lehrgang im bayerischen Segnitz fanden sie in der Lehmgrube beste Bedingungen vor – die Plätze waren in hervorragendem Zustand und der Bauhof hatte im Vorfeld alles wie gewünscht präpariert. Am Freitagabend konnte dann das lange geplante Event über die Bühne gehen: das Länderspiel des A-Nationalkaders gegen die besten Spielerinnen aus der Schweiz.
Knapp 100 Zuschauer fanden zu den damals geltenden Hygiene-Bestimmungen den Weg auf die Lehmgrube zum ersten öffentlichen Event nach dem zweiten Lockdown (!) und ließen sich von einem packenden Match der beiden Mannschaften gefangen nehmen. Zwar konnten die Eidgenössinnen nur geschwächt antreten (sie mussten auf ihre beiden Hauptschlägerinnen verzichten), der Spannung tat dies dennoch keinen Abbruch – beide Mannschaften zeigten, was in ihnen steckt und dass die bevorstehenden Weltmeisterschaften im österreichischen Grieskirchen ein sehr interessantes und spannendes Turnier werden würden. Letztendlich setzten sich die Spielerinnen um Sonja Pfrommer und Stephanie Dannecker aber klar mit 4:0 Sätzen gegen die Schweizer Damen durch. Neben diesem Sieg waren für uns als Veranstalter definitiv die vielen positiven Rückmeldungen von allen Seiten und das dicke Lob der deutschen Mannschaft für die Rahmenbedingungen, die Betreuung und die Durchführung des Länderspieles das größte Dankeschön. Und wir haben wieder einmal bewiesen, dass auch kleine Abteilungen Großes leisten können – wenn es ein gut abgestimmtes Planung- und Vorbereitungsteam gibt und die gesamte Abteilung so tatkräftig mitmacht, jeder seine Funktion mit Herz und Leidenschaft ausfüllt und so zum Gelingen des „großen Ganzen“ beiträgt. Abschließend sei an dieser Stelle vermerkt, dass die deutschen Damen die Weltmeisterschaft Ende Juli in beeindruckender Manier mit 3:0 Sätzen gegen die Gastgeberinnen aus Österreich gewonnen haben.
Darüber hinaus waren wir im vergangenen Sommer, als wir selber endlich wieder auf den Platz durften – natürlich immer unter den maßgeblichen Corona-Vorgaben – im Training aktiv. Allerdings ohne Spielbetrieb, der für den Sommer ja leider nochmals ausgesetzt wurde und auch der Tatsache geschuldet, dass wir derzeit aus verschiedenen Gründen sportlich ein wenig dezimiert sind. Gleiches gilt für das Training seit Herbst in der Halle – wir trainieren, halten uns fit. Für die kommende Sommersaison haben wir uns vorgenommen, mit einer gemischten Mannschaft auf Gau-Ebene wieder in den Spielbetrieb einzusteigen – immer abhängig auch davon, was umsetzbar ist.